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Ermittlungen wegen Korruptionsvorwürfen gegen NATO-Angestellten aufgenommen
Die belgische Justiz hat Ermittlungen zu möglichen Unregelmäßigkeiten beim Ankauf von Rüstungsgütern über die NATO eingeleitet. Diese Unregelmäßigkeiten betreffen insbesondere den Erwerb von Munition und Drohnen. Laut einer Mitteilung der zuständigen Staatsanwaltschaft vom Dienstag besteht der Verdacht, dass Mitarbeiter der NATO-Beschaffungsagentur NSPA in Luxemburg vertrauliche Informationen an Rüstungsunternehmen weitergegeben haben. Festnahmen und Durchsuchungen Im Rahmen der aktuellen Ermittlungen wurden am Montag zwei Verdächtige festgenommen. Zudem führte die Polizei Durchsuchungen in der Gemeinde Bredene in Westflandern durch. Ein Haftbefehl gegen einen der Festgenommenen wurde bereits erlassen. Die belgische Staatsanwaltschaft hat in ihrer Mitteilung betont, dass die Ermittlungen noch in einem frühen Stadium sind und es daher schwierig sei, konkrete Informationen über…