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Winzige Lebewesen fressen sich satt, nehmen zu und tragen zur Bekämpfung der Erderwärmung bei
Wissenschaftler haben herausgefunden, wie die epische Migration eines winzigen Tieres in den Tiefen der Ozeane dazu beiträgt, das klimaschädliche Kohlendioxid der Erde zu speichern. Diese Entdeckung könnte wichtige Implikationen für unser Verständnis des globalen Kohlenstoffzyklus haben und aufzeigen, welche Rolle kleine Organismen in der Bekämpfung des Klimawandels spielen. Die Forschung konzentriert sich auf das Phänomen der vertikalen Migration, das viele marine Lebewesen, insbesondere zooplanktische Organismen, betrifft. Diese Tiere, die oft nur wenige Millimeter groß sind, leben in den oberen Schichten des Ozeans, wo sie Licht und Nahrung finden. Nachts steigen sie in die oberen Wasserschichten auf, um sich von Phytoplankton zu ernähren, das sich tagsüber durch Photosynthese entwickelt. Bei Tagesanbruch…